Licht – die große Metapher, Meditation – eine Gangart der Erfahrung | Elisabeth Schrattenholzer
Gast: Elisabeth Schrattenholzer
Moderation: Eszter Dorner-Brader
„Aber alle tragen das gleiche Licht.“
(David Steindl-Rast, Benediktinermönch)
Vielen Religionen gilt LICHT als die Repräsentation dessen, was sich mit alltäglichen Begriffen nicht benennen lässt. Auch das Zeitalter der europäischen Aufklärung verweist in vielen Sprachen auf Licht. – the Enlightenment / les Lumières / l’illuminismo …
Seit Jahrtausenden gibt es verschiedene Formen der Meditation: ruhige, bewegte, mit oder ohne Klang, vom Atem ausgehend, innerhalb von Yoga und Qi Gong Praktiken, von Zen-Meditation und vielen anderen. Auch von medizinischer Seite werden Meditation und Achtsamkeitsübungen bereits vielfach wegen ihrer gesundheitsfördernden Wirkung empfohlen.
Die Form der Meditation, die Elisabeth Schrattenholzer vorstellt, eignet sich sowohl dafür, das Meditieren kennenzulernen, als auch dazu, Menschen, die bereits Erfahrung in Meditation haben, eine weitere Gangart anzubieten. Mit ruhiger Stimme wird eingeladen, LICHT als positiv wirkende Kraft für sich selbst und andere zu erleben. Jede* kann und soll in jedem Moment für sich entscheiden, wie weit, wie tief, wie viel angenommen und verwirklicht wird. Die dadurch entstehende wohltuende Entspannung spricht für sich und wird von anderen positiven Wirkungen begleitet, sowohl für die eigene Gesundheit als auch in Beziehung zu anderen.
Elisabeth Schrattenholzer hat viele Jahre für britische Heilerinnen und Heiler, insbesondere für Valerie Frazer, Seminare übersetzt und letztlich in Nachfolge von Valerie Frazer diese spezielle Meditationsform übernommen und weiterentwickelt. Vor über 20 Jahren begann sie neben ihrer Berufstätigkeit als Universitätslehrerin Meditationsgruppen zu leiten.
Bei dieser Veranstaltung wird diese LICHT-Meditation zuerst näher beschrieben und dann gemeinsam durchgeführt. Anschließend gibt es die Möglichkeit zu Fragen und Erfahrungsaustausch.
Elisabeth Schrattenholzer:
Studium in Wien und in den USA (Schauspielausbildung mit Abschluss 1972, 1975 Lehramtsprüfung für Englisch 1981, 1980-85 Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik, 1985 Promotion zum Dr. phil.), freiberufliche Trainerin für Atem, Stimme, Kommunikation, Lehrtätigkeit an der Uni Wien, an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Graz und am Max-Reinhardt-Seminar; 2004 Habilitation im Fach Sprachgestaltung, 1997-2017 Lehrtätigkeit an der Uni für Musik und darstellende Kunst Wien, seit 2017 freiberufliche Schriftstellerin und Vortragende. Zahlreiche Publikationen.
Mitglied des PEN-Clubs Österreich.
www.elisabeth-schrattenholzer.at
