Christine de Grancy – persönliche Führung im Theatermuseum

Mehr als ein Jahrzehnt (1979-1994) lang begleitete Christine de Grancy legendäre Inszenierungen an Burgtheater und Akademietheater und hielt die Arbeit des Ensembles mit ihrer Kamera fest. Jetzt öffnet die Künstlerin ihr Archiv und zeigt 400 Bilder in der schwebenden Ausstellung „Sturm und Spiel“ im Theatermuseum.

Ein Wiedersehen mit Doyennes und Eleven wie zum Beispiel Joachim Bissmeier, Maria Bill, Regina Fritsch, Wolfgang Gasser, Michael Heltau, Attila Hörbiger, Wolfgang Hübsch, Inge Konradi, Nicolin Kunz, Walter Langer, Helmut Lohner, Franz Morak, Fritz Muliar, Erika Pluhar, Edgar Selge, Kurt Sowinetz, Kitty Speiser oder Gusti Wolf – um nur einige zu nennen –, in Inszenierungen von Achim Benning, Dieter Berner, Dieter Giesing, oder Horst Zankl – große Momente auf der Bühne, aber auch in stiller Intimität. „Ich wartete … wartete auf diesen bestimmten Moment, diesen einzigartigen Augenblick, in dem mir das Gegenüber – all die wunderbaren Schauspielerinnen und Schauspieler – mehr unbewusst signalisierte: Wir sind bereit.“ Die Geschichten der Gastspielreisen des Burgtheaters sind historische Bilderzählungen und berichten von der Zeit, als Europa noch getrennt war, in Ost und West, und die Kultur einen unverzichtbaren Beitrag leistete, um diese Grenzen zu überwinden.

Co-Kuratorin Mercedes Echerer lädt die Damen des Club Alpha und ihre Begleitungen
ein zu einer persönlichen Führung am 19.10. um 17:00, Eintritt € 12,- (wird vor Ort eingesammelt)

Anmelden bis 19.10. 2022, 13 Uhr