Das ultimative Buch für unsere Zeit:

Christian Berger

Sorge

Übermorgen, Verlag Kremayr&Scheriau, 112 Seiten, gebunden, ISBN 321801283X, € 18,00

Care, Sorge um unsere Kinder, alten, Gesellschaft ganz allgemein ist in aller Munde. Was das aber wirklich beinhaltet oder worum es wirklich geht, ist nur den wenigsten bewusst:
„Raus aus der Krise der Care-Economy, hin zur Sorge als gesellschaftliches Prinzip.“

Was ist Sorge? Zum Beispiel die Versorgung, das Stillen der Grundbedürfnisse – bei genauem Hinsehen das ökonomische Fundament dessen, was wir als (Markt-)Wirtschaft verstehen. Und: Sorge ist der zweifelnde Blick in eine ungewisse Zukunft, den es positiv in Verbundenheit und Verantwortungsgefühl zu wenden gilt.  Davon ausgehend fächert der Autor das allgegenwärtige Thema entlang verschiedener Bruchlinien unserer Gesellschaft auf. Sei es die Krise in Pflege und Bildung, sei es die immer noch klaffende Ungleichheit der Geschlechter, sei es die Ökonomisierung privater Lebensbereiche: Berger liefert eine fundierte Analyse einer Sollbruchstelle unserer Gesellschaft, die in seiner Forderung mündet, den Begriff des Wohlstands radikal neu zu denken, ihn an der Sorge um das Lebendige, nämlich am Prinzip der Nachhaltigkeit, am Reichtum sozialer Beziehungen neu auszurichten.

Wenn nicht jetzt ist es höchste Zeit darüber zu diskutieren und zu versuchen, es auch umzusetzen!

 

 

 

 

 

 

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