Gerda Braun

aus Wien, Ausbildung als Foto-Labortechnikerin, Weiterbildung mit Computer und digitalen Fotoapparaten; besonderes Interesse an Verfremdungen, Solarisationen, Kolorierungen…

Internationale Ausstellungen, Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs sowie der Künstlervereinigung <kunstaspekt>.

Die ursprüngliche Definition des Begriffs „still life“ bedeutet unbewegte Objekte zu einem Bild zu arrangieren. Gerda Braun-Ostermayer nähert sich diesem Thema und spannt den Bogen ihrer Darstellungen vom klassischen Typus zu Inszinierungen, die den Betrachter irritieren sollen: eine auf den ersten Blick nicht passende Zusammenstellung der Gegenstände dient dazu sich bewusster mit dem Bild auseinanderzusetzen.

Gerda Braun druckt ihre Digital Fine Art Prints auf Aquarell-oder Hanfpapier, mit Ultra Chrome-Inks, die Farbstabilität und Haltbarkeit garantieren.

Abbildung: „Birnen“

 

Maria Hoffmann

ist als Grafik-und Webdesignerin in NÖ tätig.

Künstlerische Ausbildungen in unterschiedlichen Techniken der Malerei, Druckgrafik und Fotografie – besonders Beschäftigung mit Fotografie während eines einjährigen Segeltörns.

Zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland, Projektleitung des Industrieviertelfestivals „Zwanglos“ 2015.

Sektionsleiterin Foto-Multimedia der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs- Landesverband Wien, NÖ, Burgenland, sowie Mitglied bei „druck werk Perchtoldsdorf“.

Das Angebot an Dingen die man nicht braucht aber haben möchte, ist endlos. Irgendwann stellt sich die Frage: wohin damit? Mit der Serie „lauter Kramuri“ zeigt Maria Hoffmann wie das Überangebot, das uns der Handelsteufel täglich offeriert zur Last wird.

Plattformen wie „willhaben“ werden immer beliebter, sie geben die Möglichkeit die Kramuri wieder loszuwerden.

Abbildung:“lauter Kramuri“

 

Holger Broschek

Während des Medizinstudiums in Innsbruck entdeckte er die Liebe zur Fotografie; er lernte das fotografische Handwerk von Grund auf. Während er in der analogen Dunkelkammer schwarz/weiss arbeitete, entdeckte er dank der digitalen Revolution die Farbe für seine Arbeiten.

Zahlreiche Ausstellungen und Veröffentlichungen wie „Impressionen in Monochrom“, „Herbstlich(t)“, „der amerikanische Südwesten“, „Tansania“.

„In einer vernachlässigten Ecke meines Gartens fand ich ein verrostetes Stück Metall – bei genauem Hinsehen ein kleines Wunderwerk an Strukturen, Mustern, Farben. In meiner Serie „Edelmetall“ dient es als Hintergrund für Blumen, die sich im Garten angesiedelt haben. Die Ausarbeitung  der Fotografien erfolgte als Platin/Palladium Druck, einem alten analogen Edeldruckverfahren aus den 1860er Jahren.“

Abbildung: „Edelmetall 3“

 

Georg Reiter

aus Salzburg; Sommerkurs an der „Schule des Sehens“ von Oskar Kokoschka; 4 Semester Fotografie an der Fotoschule Wien, sowie selbständiges Erlernen verschiedener Techniken; ab 2012 Digitale Fotografie, 2018 Ausstellung „Landschaft trifft Architektur“ im Haus der Fotografie, Wien.

„Still Leben Heute“ ist vor allem schnelllebig, es ist keine Zeit für das Kontemplative, das Arrangieren, das Setzen von Licht. Es muss schnell gehen, sofort in den Sozialen Medien mitgeteilt werden.

Meine Fotos zeigen alle Elemente klassischer Stillleben, aber eben nicht aufwändig arrangiert, sondern ins Destruktive zerlegt, wie hingeworfen, immer noch erkennbar, aber nicht mehr „ansprechend“ im klassischen Sinn.

Abbildung: „still-life-study 2 white“

 

Christine Todt

lebt und arbeitet in Baden; Leitung der Galerie im Turm, Obfrau von <kunstaspekt>.

Ausarbeitung und Kuratierung geförderter Projekte für das Land NÖ,

2018 Teilnahme am Internationalen Alpe-Adria Kunstsymposium.

Ausdrucksformen sind: genähte Grafik, fotorealistische Grafik, Malerei, Fotografie, Video, Objekt, Installation, Performance.

„Natürliche und künstliche Gegenstände aus unterschiedlichen Zeiten werden zu einem Stillleben arrangiert und neu interpretiert. In einem völlig neuen Konnex wirken sie wie Erinnerungen, die aus dem Gedächtnis auftauchen. Gestellte Szenen lassen Geschichten entstehen, in denen Ästhetik und Unbehagen in ein Wechselspiel treten, in denen mehr zu sehen ist als nur das Schöne und welche durchaus beabsichtigt auch Irritationen hervorrufen.“

Abbildung: „untitled 1“

 

Die Ausstellung läuft bis 3. Jänner 2020, die Bilder können während der Bürozeiten oder nach telefonischer Voranmeldung besichtigt werden.

 

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