Vernissage am 01.02.2022, ab 19:00 Uhr

Künstlerin: Edith Lechner
Künstler: Franz Wieser
Begrüßung: Isabella Ackerl (Club alpha)

Purpurrot & Silbergrau

Ausstellung Edith Lechner und Franz Wieser

Was auf den ersten Blick völlig gegensätzlich erscheint, hat dennoch viele Parallelen. Beide Künstler arbeiten sehr deliberiert, Strukturen aufbauend, mit großer Rücksicht auf das Material. Stahl und Seide mögen krass in ihrer haptilen Unterschiedlichkeit sein, doch die Sorgfalt der Bearbeitung ist in jedem Falle nötig. Schicht für Schicht nimmt der Arbeitsvorgang langsam und emotionalisiert seinen Weg, nichts wird spontan und zufällig geschaffen. Das Material diktiert einen sorgfältigen und einfühlsamen Arbeitsvorgang. Die Wahrnehmung von erlebter Natur verläuft in einem spannenden Umsetzungsprozess, von Gefühlen getragen und der Freiheit der Interpretation geschuldet.

 

Edith Lechner

Geboren in Dörflach bei Aflenz/Steiermark, lebt und arbeitet in Wien. Studium Modefach in Bruck/Mur, bildnerische Erziehung in Wien. Diplom für Malerei bei Prof. Zwittnig-Rotterdam. Neben künstlerischer Arbeit auch Kunstvermittlung, Museumspädagogik, Kursleitung an der Künstlerischen Volkshochschule und Lehrerfortbildung.
Zahlreiche Einzelausstellungen und Teilnahme an Gruppenausstellungen.
Ihr bevorzugter Bildträger ist Seide, sie arbeitet mit Acrylfarben in den verschiedensten Mischungen.
Ihre Werke sind in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten.

Franz Wieser

Geboren 1946 in Wien, erlernen des Schmiedehandwerks im elterlichen Betrieb, Hufschlagmeister; Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst-Klasse Metallgestaltung. Auftragsarbeiten für Kirchen und historische Gebäude, Teilnahme an Künstlersymposien in Europa und USA. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen. Von 1969 bis 2003 Präsident der Berufsvereinigung Bildender Künstler Steiermark, seither Ehrenpräsident..

Ausstellungsdauer von 01.02.2022 bis 04.03.2022

Die Bilder können während der Öffnungszeiten (Mo-Fr von 9-14 Uhr) besichtigt werden.

Anmeldung für die Vernissage erforderlich bis 2.01.2022, 12 Uhr

Eintritt nur mit 2G+!

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